Veranstaltung: | BVV-Wahlprogramm 2016 |
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Antragsteller*in: | AG Wahlprogramm von Bündnis 90/Die Grünen - AL Spandau (dort beschlossen am: 31.03.2016) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 29.04.2016, 12:59 |
W12 - Klimaschutz
Text
Mit der Klimakonferenz in Paris ist es erstmals gelungen, verbindliche
Klimaschutzmaßnahmen festzuschreiben. Das ist allerdings nur ein erster Schritt,
die erforderlichen Maßnahmen müssen noch in die Wege geleitet werden. Dass wir
noch lange nicht auf dem richtigen Weg sind, zeigt eine erste CO2-Austoß-Bilanz
für 2015: nach 2014 ist der CO2-Ausstoß in Deutschland auch in 2015 erneut
gestiegen.
Klimaschutz als globale Aufgabe erfordert auch den lokalen Beitrag Spandaus.
Allein Reuter West emittitiert über 3 Millionen Tonnen CO2, jedes Jahr. Mit dem
Energie-Tisch Spandau und aktuell der Klimawerkstatt Spandau, kann Spandau auf
erste lokale Klimaschutzprojekte zurückblicken; lokaler Klimaschutz ist
machbar.An der Erfordernis des Klimaschutzes auch auf lokaler Ebene gibt es
unter den seriösen WissenschaftlerInnen keinen Zweifel.
Wer in Spandau GRÜN wählt:
- Wünscht eine umgehende Bestandsaufnahme der CO2 -Emmissionen in Spandau
- Fordert die Schaffung der Stelle eines eines Klimaschutzreferenten
- Fordert die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes unter Leitung der
Klimaschutzreferent*in/Bezirksverwaltung und unter Einbeziehung der
örtlichen Wirtschaft/örtlicher Nichtregierungsorganisationen
- Hilft mit, den CO2-Ausstoß in Spandau bis 2050 um 80% zu reduzieren gemäß
der Forderungen des Intergovernmental Panel for Climate Change (IPCC )
- Findet es gut, wenn geeignete bezirkseigenen Gebäuden für den Aufbau von
Photovoltaikalagen zur Verfügung gestellt werden
- Hält die Förderung von Projekten (z.B.: Fifty/Fifty) in Zusammenarbeit mit
Schulen, um den Kindern und Jugendlichen klimaverantwortliches Verhalten
nahezubringen, für unerlässlich
- Will die Dreckschleuder „Reuter“ lieber heute als morgen stilllegen
Änderungsanträge
- Ä1 (Bodo Byszio, Eingereicht)
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