Es gibt zu viele Leute mit niedrigem Einkommen, die sich die neuen teuren Wohnungen nicht leisten können.
Kapitel: | W14 - Stadtentwicklung |
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Antragsteller*in: | Doris Christ |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 03.08.2016, 18:42 |
Kapitel: | W14 - Stadtentwicklung |
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Antragsteller*in: | Doris Christ |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 03.08.2016, 18:42 |
sozial zukunftsweisend umgesetzt werden. Einerseits sollten diese über die Vorgaben der Energieeinsparverordnung hinausgehen, andererseits wenigstens ein Drittel bei privaten Wohnvorhaben und die Hälfte bei öffentlichen Bauvorhaben mit günstigen Mietendie Hälfte der Wohnungen mit anfänglichen Nettokaltmieten unter 7,50 €/qm vorsehen und neben Wohnungen auch soziale Begegnungsräume für ein lebenswertes Umfeld schaffen.
Die ökologisch verträgliche und sozial gerechte Entwicklung des Bezirkes Spandau
soll dazu beitragen, dass Berlin mit grüner Bau-, Wohnungs- und Stadtpolitik bis
2050 klimaneutral wird. Gerade Großprojekte, wie der Bau von rund 3.000
Wohnungen in der Wasserstadt durch die GEWOBAG und WBM, müssen ökologisch und
sozial zukunftsweisend umgesetzt werden. Einerseits sollten diese über die
Vorgaben der Energieeinsparverordnung hinausgehen, andererseits wenigstens ein die Hälfte der Wohnungen mit anfänglichen Nettokaltmieten unter 7,50 €/qm vorsehen und neben Wohnungen auch soziale Begegnungsräume
Drittel bei privaten Wohnvorhaben und die Hälfte bei öffentlichen Bauvorhaben
mit günstigen Mieten
für ein lebenswertes Umfeld schaffen.
Die Um- und Wiedernutzung bereits bebauter Flächen hat Vorrang gegenüber der
Inanspruchnahme von Grünflächen.
Wir wollen öffentliche Räume zu Orten der Begegnung und des Zusammenlebens
machen. Lebensqualität entscheidet sich auf den Plätzen und Straßen, in Parks
und auf Spielplätzen, in Jugend- und Kultureinrichtungen. Darunter verstehen wir
unter anderem aktiven Denkmalschutz, gute Architektur und Stadtbildpflege.Die
Altstadt muss weiter zu einem attraktiven Mittelpunkt Spandaus gemacht werden.
Tagsüber „zum Shopping“ einzuladen ist wunderbar. Dass aber nach
Geschäftsschluss von kleinen Ausnahmen (z. B. Havelstraße) abgesehen die
„Bürgersteige hochgeklappt“ werden, muss nicht sein.
Die Bürgerinnen und Bürger sollen in die bezirklichen Planungen früh einbezogen
werden, die Beteiligung muss weit über das notwendige rechtliche Minimum
hinausgehen. Kommunikation ist alles, um den Verdacht auf Hinterzimmergemauschel
gar nicht erst entstehen zu lassen. „Netzwerken“ ist gut und wichtig, solange
das transparent und nachvollziehbar geschieht und niemand davon ausgeschlossen
wird.
Spandau ist nicht nur ein Bezirk Berlins, sondern auch ein wichtiges Zentrum für
das Havelland. Wir brauchen eine Stärkung des Standortes als Brücke zwischen dem
Umland und dem Berliner Zentrum. Wir setzen uns dafür ein, dass die Entwicklung
mit Brandenburg und dem Havelland in Zukunft stärker abgestimmt wird.
Wer in Spandau GRÜN wählt:
Es gibt zu viele Leute mit niedrigem Einkommen, die sich die neuen teuren Wohnungen nicht leisten können.
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