Veranstaltung: | BVV-Wahlprogramm 2016 |
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Antragsteller*in: | AG Wahlprogramm von Bündnis 90/Die Grünen - AL Spandau (dort beschlossen am: 31.03.2016) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 29.04.2016, 12:47 |
W06 - Bildung
Text
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt klipp und klar fest:
„Bildung eröffnet Perspektiven. Sie ermöglicht es jedem Einzelnen, seine Talente
zu entfalten. Bildung ist der Schlüssel für gesellschaftliche Teilhabe, sozialen
Aufstieg und ein erfülltes Leben.“
Spandau, Neukölln und Mitte haben hier den höchsten Nachholbedarf, in keinem
anderen Bezirk gibt es laut Sozialbericht Berlin-Brandenburg mehr
Einwohner*innen mit niedrigem Bildungsstand. Aber auch beim Abi-Schnitt belegt
Spandau berlinweit den letzten Platz. Diese Situation wird sich zukünftig
bestimmt nicht ganz von allein verbessern.
Jeder Mensch hat das Recht auf bestmögliche Bildung. Eine gute schulische
Infrastruktur ist dafür unerlässlich, aber auch gut funktionierende
außerschulische Bildungsangebote wie Volkshochschulen, Musikschulen,
Jugendverbände/-freizeiteinrichtungen und Bibliotheken tragen dazu bei.
Wer in Spandau GRÜN wählt:
- Möchte die finanziellen Mittel für die Unterhaltung der Schulgebäude
deutlich erhöhen, um den jahrelangen Sanierungsrückstau endlich abzubauen.
Unsere Kinder sollen sich in ihren Schulen wieder wohlfühlen
- Hält eine verlässliche und vorausschauende Schulplatzplanung für
unerlässlich, um auch in Zukunft ausreichend Schulplätze für alle
Spandauer Schüler*innen sicherzustellen
- Findet es gut, auch außerschulische Bildungsangebote zu fördern
- Möchte die Vielfalt der Grundschulen erhalten mit dem Ziel, bis zum 6.
Schuljahr attraktiv zu bleiben
- Sieht in der Inklusion den richtigen Weg für den optimalen Lernerfolg
- Ermöglicht allen Schülerinnen und Schülern unabhängig von der finanziellen
Leistungskraft der Eltern die Teilnahme an gesundem und ausgewogenem
Schulessen, bei dem nach Möglichkeit spezifische Wünsche der Schülerinnen
und Schüler berücksichtigt werden
- Begrüßt die gute, nachfrageorientierte Ausstattung der Stadtbücherei mit
Medieneinheiten und Personal zur Beratung und das Entstehen eines „Mini-
Campus“ mit dem Umzug der VHS in das ehemalige Haus der Gesundheit
- Stört sich daran, dass Spandau vom Hochschulbetrieb weitgehend abgekoppelt
ist und wünscht sich, dass ihr/sein Bezirk zukünftig als Standort einer
wissenschaftlichen Einrichtung berücksichtigt wird
Änderungsanträge
- Ä1 (Sebastian Sperlich, Eingereicht)
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